InFamilia e.V. stellt vor: „Ponyfreunde Bullabü“
Nach den Sommerferien 2025 hat der Wiesen-Kita „Bullabü“-InFamilia e.V., der im Landschaftsschutzgebiet in Feudenheim 20 Kinder betreut neben der Hündin „Cookie“ noch weitere Verstärkung von zwei Vierhüflern bekommen.
„Das war ein lang gehegter Wunsch, auf tierische Unterstützung das pädagogische Konzept auszuweiten, das wir mit dem großartigen Team jetzt endlich umsetzen wollen“, berichtet Udo Nobili Geschäftsführer InFamilia e.V.. Sandra Freudenberger-Nobili weiß: „Es braucht Vertrauen in die verantwortlichen Menschen, denn die Tiere müssen ja nicht nur innerhalb der Öffnungszeiten, sondern auch in Ferien und am Wochenende versorgt sein. Herr Hoffmann und sein Team haben uns überzeugt, dies zu schaffen. Wir sind absolut stolz in „Bullabü“ so eine verlässliche Arbeitsgruppe zu haben, die die Arbeit mit Kindern und mit Tieren liebt und pflegt.“Nun ist mit dem Projekt „Ponyfreunde „Bullabü“ – Mit Pferden wachsen“ die Regelmäßigkeit geschaffen worden, Kindern eine ganz besondere Erfahrung in der Heimat ermöglicht worden. Im Mittelpunkt stehen dabei Bewegung, Verantwortung und Verbundenheit mit tierischen Partnern.
„Die Ponys leben in naher Umgebung und sind leicht fußläufig erreichbar.“, so Erik Hoffmann, Leiter der Kita.
Gipsy hat jahrelange Erfahrung als Voltigier-Pony mitgebracht, Shady „Forest“ (FOTO) ist noch in „Ausbildung“ und beide Tiere werden regelmäßig tierärztlich betreut und haben alle erforderlichen Impfungen.
Gipsy und Forest werden liebevoll von einem sehr erfahrenen und weitergebildeten Team in Festanstellung , sowie von einer weiteren Ponybetreuerin im Ehrenamt für InFamilia e.V. versorgt.
So können die Expertinnen ihr persönliches Talent mit Pferden auch in die pädagogische Arbeit im Kita miteinfließen lassen.
Im Rahmen dieses Pilot-Projekts, das zunächst für zwei Jahre von InFamilia e.V. vollumfänglich für die Kinder finanziert wird und von dem vielleicht bald auch die anderen Kinder aus InFamilia e.V. Betreuungsangeboten in Feudenheim partizipieren dürfen, sollen junge Menschen Zugang erhalten:
- die Ponys pflegen (striegeln, füttern, Hufe auskratzen)
- sie lernen sie zu führen sie und können nach einer Lernzeit unter Anleitung mit dem „Ponyteam“ ihnen im Feldrandlage spazieren gehen
- je nach Zustimmung der Erziehungsberechtigten können die Kinder eventuell erste Reiterfahrungen sammeln (geführt und altersgerecht)
- kreative Aktivitäten rund ums Pony gestalten (basteln, malen, erzählen)
- spielerisch neue Wörter und Begriffe lernen (z. B. Mähne, Zaumzeug, Huf)
„Die Einheiten finden für jedes Kind regelmäßig und immer in festen Kleingruppen statt. Die Teilnahme ist freiwillig und für alle Kinder ab 3 Jahren möglich.“ erzählt Sandra Seelig (Frau auf dem FOTO), die auch die Besitzerin von Gypsy ist.
Die Teilnahme erfolgt nur mit schriftlicher Genehmigung der Sorgeberechtigten. InFamilia e.V. hat dafür das dafür benötigte Equipment für die Kinder wie Schutzjacke, Helm usw. in vierfacher Anschaffung bereitgestellt.
Für Sicherheit & Hygiene wird gesorgt: Die Huftiere sind ruhig, kinderlieb und werden regelmäßig gesundheitlich überprüft.
Nach dem Kontakt mit den Tieren waschen sich die Kinder gründlich die Hände.